Jugend­Jazz­Or­che­ster NRW zu Gast in Frön­den­berg - Abschieds­kon­zert für acht Bandmitglieder

Bild: Ilona Haberkamp

Im Zuge sei­ner Jubi­lä­ums­ak­ti­vi­tä­ten anläss­lich sei­nes 50. Geburts­tags gastier­te das Jugend­Jazz­Or­che­ster NRW (JJO NRW) am ver­gan­ge­nen Sams­tag in der Kul­tur­schmie­de in Frön­den­berg. In reiz­vol­ler Umge­bung unmit­tel­bar an der Ruhr gele­gen und in unmit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft zum West­fä­li­schen Ket­ten­schmie­de­mu­se­um trat das Aus­wahl­or­che­ster vor voll besetz­ten Saal auf. Schon mehr als ein Dut­zend Mal enga­gier­te hier der loka­le Ver­ein „Kul­tur für uns“ das JJO NRW.

Die­ses Mal war es für fast die Hälf­te der Orche­ster­mit­glie­der das letz­te Kon­zert in die­ser Band. Eini­ge hat­ten zu Beginn des Jah­res das Vor­spiel zur Auf­nah­me in das Bun­des­Jazz­Or­che­ster (BuJaz­zO) bestan­den, für ande­re ging die Zeit ihrer Mit­glied­schaft in die­sem Lan­de­s­en­sem­ble nach rund 2 Jah­ren zu Ende.

Der Abschied fiel nicht leicht. Vor dem letz­ten Stück dank­te Ste­phan Schul­ze vom Lei­tungs­team allen „Ehe­ma­li­gen“, und der Pro­jekt­lei­ter über­reich­te Blu­men und Erin­ne­rungs­pull­over mit der Auf­schrift: „Seni­or since 2025“. Stan­ding Ova­tions zum Schluss, und das JJO NRW ver­ab­schie­de­te sich mit sei­ner fast schon tra­di­tio­nel­len Zuga­be „New York State Mind“ von Billy Joel.

Nun gilt es, das Orche­ster neu auf­zu­stel­len. Erfreu­li­cher­wei­se ist die Nach­fra­ge nach einem Platz im JJO NRW die­ses Jahr beson­ders hoch. Fast 40 Jugend­li­che haben sich seit Anfang 2025 schon zum Aus­wahl­vor­spiel Mitte März beworben.